James R. Clapper ist ein pensionierter US-amerikanischer Geheimdienstbeamter, der zwischen 2010 und 2016 als Direktor des nationalen Geheimdienstes der Vereinigten Staaten fungierte. Er wurde am 14. März 1941 in Fort Wayne, Indiana, geboren.
Clapper trat 1963 in die US Air Force ein und diente während des Vietnamkriegs als Air Force Intelligence Officer. Er stieg in den Rängen auf und hatte verschiedene Führungspositionen in der Geheimdienstgemeinschaft inne, bevor er 2010 von Präsident Barack Obama zum Direktor des nationalen Geheimdienstes ernannt wurde.
Als Direktor des nationalen Geheimdienstes war Clapper für die Koordination der verschiedenen US-Geheimdienste verantwortlich. Er war auch für das Sammeln und Analysieren von Informationen über Sicherheitsbedrohungen für die Vereinigten Staaten zuständig.
Clapper wurde für seine entscheidende Rolle bei der Aufdeckung der russischen Einmischung in die US-Präsidentschaftswahlen 2016 bekannt. Er warnte bereits vor der Wahl vor den russischen Aktivitäten und legte später vor dem Kongress Zeugnis ab.
Nach seinem Ausscheiden aus dem Amt ist Clapper weiterhin als Kommentator und Experte für nationale Sicherheit in den Medien tätig. Er hat auch ein Buch mit dem Titel "Facts and Fears: Hard Truths from a Life in Intelligence" veröffentlicht, in dem er seine Karriere und die Herausforderungen der nationalen Sicherheit diskutiert.
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